Die Macht des Windes.

Die Bergstation auf dem 554 m hohen Victoria Peak, deren Zugseilbahn bereits 1888 gebaut wurde, krönt einen Punkt, der in jedem Reiseführer mit 3 Sternen ausgezeichnet ist. Dieser Platz, an dem die Reichsten der Welt ihre Wohnsitze aufgeschlagen haben, stellt neben den Ansprüchen an Ästhetik und Repräsentation auch sehr hohe Anforderungen an die Statik: Windlasten von 12kPa – 14 kPa (theoretische Windgeschwindigkeit von 400 km/h) – eine Stärke, sechs mal höher als bei typischen europäischen Bauwerken – mussten kalkuliert und bewältigt werden.

Unser Beitrag zum Wahrzeichen von Hong Kong

7.000 m² Aluminium-Verkleidung, Planarglaswände, Türen und Eingangskonstruktionen.

Von hier genießt man den berühmtesten Blick des Fernen Ostens hinunter auf den Victoria Harbour, auf die Wolkenkratzer von Kowloon, die New Territories und die ewig grünen Berge des chinesischen Hinterlandes. Vergleichbares bieten nur die Boa Vista in Rio und die Aussichtsplattformen der New Yorker Wolkenkratzer.

• Großflächige (13 m²) Blechfassadenelemente, feingliedrig ausgesteift, unsichtbar befestigt.
• Testlast 21 kN/m² an den Gebäudeecken.
• Planarhängefassade mit Glasstabilisatoren 975 x 25 mm, Höhe = 13 m.
• Gekrümmte Glasuntersicht 17 x 13 m.
• Stahlsteher-ausgesteifte Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Aluminium-Profilverkleidung.
• Glasbalustrade mit 40 mm massiven Aluminium-Stehern.

Der Sockel und die darüber schwebende Schale wecken Assoziationen an Reisschalen, die geschwungenen Dächer der chinesischen Architektur, an geöffnete Hände. Äußerlich in der Senke des Victoria Peak ruhend ist der Peak Tower innen ein Tempel des Konsums: Aussichtsplattformen und verglaste Aussichtsräume werden mit Restaurants, Boutiquen und einem Theater belebt.